Digitalisierung = Arbeitswelt 4.0: Für die Unternehmen und Mitarbeitenden ändert sich dramatisch viel. Egal ob wir uns darauf freuen oder eher Angst haben, die gute Führungskraft passt ihr Führungsverhalten den neuen Anforderungen an.
Die 5 Herausforderungen an das Führen als Digital Leader sind alles andere als trivial:
1. Denke digital (Herausforderung Technologie)
2. Sei bescheiden (Herausforderung Machtverlust)
3. Teile alles (Herausforderung Transparenz)
4. Probier's einfach aus (Herausforderung Fehlerkultur)
5. Einfach loslassen (Herausforderung Vertrauen)
Hier hat jede/r individuelle Stärken und individuelle Schwächen. Diese gilt es kennenzulernen, um sie anschließend bearbeiten zu können. Kein "Weiter so", sondern anders@arbeiten ist angesagt.
Eine Führungskraft in der Arbeitswelt 4.0 arbeitet anders als eine Führungskraft vor 20 - 30 Jahren. Nicht nur, weil die Umwelt sich verändert, auch die Menschen verändern sich. Und diese Veränderungen sind für ein intuitives Lernen zu schnell!
Da hilft eine modular aufgebaute Fortbildung, die die Führungskräfte parallel zum Arbeits- und Führungsalltag begleitet.
1 Tag Präsenzseminar zum Legen der theoretischen Grundlagen
Ziel-Vereinbarungen mit dem direkten Vorgesetzten
1 Stunde Webinar zur Transfer-Vorbereitung
2 x 1 Stunde Telefon-Coaching als Transfer-Begleitung und -Beratung
0,5-1 Tag Erfahrungsaustausch-Workshop als Benchmarking
Rasch wandelnde Geschäftsanforderungen verlangen, dass Ziele kurzfristiger geplant und ständig justiert werden. Und sie verlangen selbstständig handelnde und intrinsisch motivierte Mitarbeiter. Top-down-Ziele ohne Input der Mitarbeitenden funktionieren nicht mehr.
Auf dem Weg zum "New-Work" wird die SMART-Formel neu definiert:
Spezifisch, vom Team interaktiv herunter gebrochen, messbare Meilensteine, final formuliert, relevanter Mehrwert, terminiert in kleinen Schritten
Gehören Ziele abgeschafft? In der VUKA-Welt wirken Ziele und fest terminierte Zielgespräche wie aus der Zeit gefallen.
Doch Ziele haben viele Vorteile, auch heute noch. Die Ziel-Kaskadierung sorgt für ein gemeinsames strategisches Verständnis. Und die Mitarbeitenden wissen ziemlich genau, was von ihnen erwartet wird. Um diese Vorteile zu erhalten, wird die SMART-Formel modernisiert.
SMART neu zu denken heißt, eine neue Ziel-Vereinbarungs-Kultur zu etablieren. Der SMART CODE: Mitarbeitende, Teams und Führungskräfte bilden eine sinnvolle Koalition, es werden kurzfristige und relative Ziele gesetzt, Zielverfehlung sind Lernschleifen und die Ziele passen ins Öko-System der Organisation.
Für einige Mitmenschen - auch in oberen Führungsetagen - besteht die größte Herausforderung der Digitalisierung der Arbeitswelt scheinbar darin, mit dem iPad (und anderen Gadgets) gut umgehen zu können. Also werden ganz großzügig viele iPad`s im Unternehmen verteilt, um die Angst der Mitarbeitenden vor der Digitalisierung zu nehmen. Meistens freuen sich diese auch ...
Führen als Digital Leader ist deutlich mehr. Es ist eine andere Einstellung zur Führungsaufgabe. Klassische Hierarchien haben ausgedient. Transparenz von Wissen ersetzt das alte Prinzip "Wissen ist Macht". Oft fehlen gerade jungen Führungskräften hier die positiven Vorbilder. Denn diese Art des Leaderships ist für viele neu!